
Mehrere Studien legen nahe, dass die Stärke und der Aufbau der Muskulatur mit der Lebenserwartung zusammenhängt.
Das trifft sowohl auf junge als auch auf alte Männer zu. Junge Männer mit Muskeln haben eine deutlich verringerte Wahrscheinlichkeit, Selbstmord zu begehen, bei gesunden älteren Männern (ab 45) ist die abnehmende Muskelstärke ein zuverlässiger Gradmesser für baldigen Tod.
Genetische und physiologische Studien an Fliegen und Mäusen legen nahe, dass der positive Zusammenhang zwischen Muskelstärke und Altern kausativ ist.
Auch bei Messungen der Herzratenvariabilität ist ein bestimmter Frequenzbereich (VLF-Bereich) stellvertretend für die physische Substanz, die mit der Durchblutung der Muskulatur einhergeht. Personen mit mehr Muskeln haben hier in der Regel höhere Werte, welche ein Indikator für die körperlichen Reserven sind.
Quellen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12242311
Muscular strength in male adolescents and premature death: cohort study of one million
participants BMJ 2012
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