
Bei Personen, die aufgrund verstopfter gehirndurchbluteten Adern (Carotis) operiert werden, können erstaunliche Folgen beobachtet werden. Ein kristallklares Denken wird aus einer Quasidemenz durch simples Rohrputzen wieder hergestellt (selbstverständlich hat diese OP Risiken). Eine andere Möglichkeit, um kurzfristig den Blutfluss in das Gehirn zu erhöhen ist Rauchen (Nikotin) - natürlich zahlt man dafür den hohen Preis, dass der Blutfluss auf Dauer schwächer wird und einer Reihe anderer gesundheitlichen Fatalitäten.
Ein paar tibetanische Mönche wurden während der Meditation mittels Computertomographie untersucht: Hirnareale, die für Konzentration sowie räumliches Empfinden verantwortlich sind, wurden besser durchblutet. Bei Menschen, die im Alter schon einen Verlust Ihrer Erinnerungsfähigkeit beklagten, verbesserte sich aufgrund des Meditierens der Blutstrom generell und sie konnten sich besser erinnern.
Unterschiedliche Meditationstechniken wie Atmungs- und Achtsamkeitsmeditationen verändern den Blutfluss unterschiedlich. Einige Änderungen in der Hirndurchblutung bleiben auch dann noch bestehen, nachdem die Meditation beendet wurde.
Quellen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11306250
https://content.iospress.com/articles/journal-of-alzheimers-disease/jad01391
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21145215
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12873750
https://journals.lww.com/cardiologyinreview/Abstract/2017/09000/Carotid_Stenosis_and_Impaired_Cognition__The.3.aspx
Frank
Madeo
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