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Fasten so effektiv wie Chemotherapie gegen Tumore, die in Mäuse transplantiert wurden

Fasten gegen Krebs

Im Zuge einer Studie hat eine amerikanische Arbeitsgruppe eine Reihe von aggressiven menschlichen Tumoren (Melanom, Glioblastom, Brustkrebs) in Mäuse transplantiert - nach etwa 3-5 Monaten waren sämtliche Mäuse gestorben. Daraufhin kombinierte man bei einem weiteren Versuch Fasten mit einer Chemotherapie, dabei sind je nach Tumorart, etwa 50% der Mäuse geheilt worden. Sie entwickelten dabei auch keine Metastasen mehr und erreichten eine für Mäuse normale Lebenserwartung.

 

Der Fastenprozess attackiert und sensibilisiert dabei nicht nur den Tumor für die Chemotherapie (ein Tumor ist auf Wachstum programmiert und braucht daher Nahrung), sondern schützt auch die übrigen gesunden Zellen der Maus gegen die negativen Konsequenzen der Chemotherapie. Das Fasten alleine war bei den Mäusen etwa so wirksam gegen den Tumor wie die alleinige Verabreichung einer Chemotherapie. Lediglich die Kombination beider Strategien führte bei diesem Versuch zu einer Heilung.

 

Klinische Studien diesbezüglich am Menschen haben bereits begonnen. Dabei Fasten die Patienten 2-3 Tage und bekommen dann anschließend Chemotherapie, um dann weitere 24 Stunden zu fasten. Selbstverständlich wird die klinische Studie nicht an Menschen durchgeführt, die durch langandauernde Krebserkrankung schon einen starken Gewichtsverlust erleidet haben.

 

Quellen:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22323820

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21516129

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18378900

Frank Madeo

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