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Allergien und Stress

Blumenwiese
Stress begünstigt Allergien

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass sich das Nerven- und das Immunsystem gegenseitig regulieren.

 

Stress ist eine allgemeine Reaktion des Körpers auf anfänglich bedrohliche externe oder interne Anforderungen, die die Mobilisierung von physiologischen und psychologischen Ressourcen beinhalten. Mit anderen Worten, Stress ist gekennzeichnet durch ein Ungleichgewicht zwischen den Anforderungen an den Körper und der Fähigkeit des Körpers, mit diesen umzugehen. 

 

Je länger Stressphasen anhalten, desto größer ist das Risiko für einen dauerhaft erhöhten Cortisol-Spiegel - mit der Folge einer dauerhaft gebremsten Immunabwehr. Bei permanent anhaltenden Dauerstress jedoch (typisch etwa beim "Manager-Syndrom") erschöpft sich schließlich die Cortisol-Produktion und die bremsenden Funktionen auf das Immunsystem fallen weg. Die Folge ist dann ein überschießendes Immunsystem mit möglichen Erkrankungen wie Allergien, Neurodermitis, Rheuma und anderen Autoimmunerkrankungen. 

 

Es kann zwar nicht bestätigt werden, dass chronischer Stress in der Lage ist, eine Allergie auszulösen, jedoch gibt es verschiedene Studien, die nahelegen, dass chronischer Stress das Auftreten von allergischen Erkrankungen und Heuschnupfen begünstigt. 

 

 

Quelle: 

http://www.jiaci.org/issues/vol19s1/7.pdf

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